Krisenkommunikation: Welche Bedeutung hat sie für den Journalismus?
Im Rahmen eines Workshops des Marion Gräfin Dönhoff-Programms sprach unser Co-Geschäftsführer Michael Behrens am vergangenen Samstag in Köln mit angehenden Journalistinnen und Journalisten über Krisenkommunikation.
🔎 In interaktiven Rollenspielen wurde gemeinsam erarbeitet, welche Erwartungen die Nachwuchsjournalisten aus Deutschland, Osteuropa und Zentralasien an die Presseabteilungen von Unternehmen haben – und welche Herausforderungen und strategischen Überlegungen Unternehmen berücksichtigen müssen, wenn sie mit den Medien in Krisenzeiten kommunizieren.
👉 Einerseits sind Unternehmen und andere Organisationen permanent potenziellen Krisen ausgesetzt: Das können externe Ereignisse wie Naturkatastrophen, Terrorismus oder Kriminalität (z. B. Anschläge, Sabotage, Cyberattacken, Erpressung etc.) sein – intern gibt es mit Personalkrisen, technischem oder menschlichen Versagen und vielem mehr aber ebenfalls zahlreiche Krisenpotenziale.
👉 Andererseits tragen Journalist:innen eine Verantwortung in der Berichterstattung über Krisen. Für Journalisten geht es dabei nicht nur um das schnelle Vermitteln von Informationen, sondern auch um die korrekte Einordnung und Kontextualisierung.
Vielen Dank für die großartige Organisation an International Journalists‘ Programmes und Miodrag Soric. Die IJP förderten den Austausch von jungen Journalistinnen und Journalisten zwischen Deutschland und 150 Ländern. Durch die Auslandsaufenthalte soll das Verständnis für Politik, Wirtschaft und Kultur der Gastregion vertieft werden. Dadurch ist in den letzten 40 Jahren ein weltweites Netzwerk von über 3.000 Journalistinnen und Journalisten entstanden.